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Agrarministerium gab einen Erlass an Schweinehalter und Veterinärmediziner heraus, der Rechtssicherheit schaffen soll. Mit Fachleuten einigte man sich darauf, kranke Tiere durch Kopfschlag empfindungslos zu machen, aber sie durch Kehlschnitt oder Kohlendioxid zu töten.
Doch diese Methoden sind bei Schweinezüchtern nicht unumstritten. «Ein Tier mit dem Messer zu töten, ist noch einmal etwas ganz anderes, als es zu erschlagen», sagte eine Sprecherin der Tierzucht Gut Losten (Nordwestmecklenburg), in dem auch gefilmt wurde. Die Tötung per Injektion durch einen Tierarzt sei aber auf Dauer zu teuer. (dpa/mv)