Nach Angaben der
EU-Kommission erlösten Tiere der Handelsklasse E in der Woche zum 24. März 2013 an den repräsentativen Märkten der Gemeinschaft im Schnitt 172,27 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG); das waren lediglich 17 Cent oder 0,1 % mehr als in der Vorwoche; das Vorjahresniveau wurde damit um 10,65 Euro oder 6,6 % übertroffen.
Hier und da mussten die Schweine im Berichtszeitraum jedoch teurer bezahlt werden, zum Beispiel in Frankreich, wo ein witterungsbedingt kleineres Angebot die Notierung saisonal um 2,5 % klettern ließ. In Litauen und Lettland verbuchten die Mäster europaweit die höchsten Zuschläge von 2,7 % beziehungsweise 4,1 %. Über einen Anstieg zwischen 1,2 % und 1,4 % konnten sich die Erzeuger in Spanien, Slowenien und der Slowakei freuen.
Ansonsten wurden die Schweine meist auf vorwöchigem Niveau abgerechnet; das war in Deutschland, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, Irland und Großbritannien der Fall. Einen Abschlag von 1,0 % mussten dagegen die österreichischen Vermarkter akzeptieren.
In Rumänien und Ungarn wurde die Notierung für Schlachtschweine jeweils um gut 2 % nach unten korrigiert. Das Schlusslicht aus Erzeugersicht bildete Italien, wo der Preis um 4,1 % gegenüber der Vorwoche nachgab. (AgE)