Der von der
EU-Kommission ermittelte Durchschnittspreis je 100 kg Schlachtgewicht (SG) erhöhte sich saisonal um 0,80 Euro oder 0,5 % auf 172,30 Euro; das Vorjahresniveau wurde um 10,85 Euro oder 6,7 % übertroffen. Am stärksten kletterten die Notierungen während der Berichtswoche in Lettland und Litauen mit einem Plus von 4,6 % beziehungsweise 3,4 %.
Über einen Erlöszuwachs von 2,6 % konnten sich die französischen Mäster freuen; in Österreich gab es im Wochenvergleich 2,1 % mehr Geld fürs Schlachtschwein. In Belgien und Spanien stiegen die
Erzeugerpreise um jeweils 0,9 %, in Ungarn und den Niederlanden um 0,5 %. Mit unveränderten Auszahlungspreisen mussten sich dagegen die Erzeuger in Dänemark und Deutschland begnügen.
Nur knapp behaupten konnten sich in der Berichtswoche die Notierungen in Irland, Tschechien und Estland. In Großbritannien und Italien sanken diese um jeweils rund 1 %; der größte Abschlag wurde mit einem Minus von 2,5 % aus Rumänien gemeldet. (AgE)