Der IOPD repräsentiert die Ölsaatenerzeugerverbände in Nord- und Südamerika, der Europäischen Union sowie die Anbauverbände für die Produktion von Palmöl in Malaysia.
Die Vertreter der Erzeugerverbände befassten sich mit den auch in der Öffentlichkeit intensiv diskutierten zukünftigen Anforderungen an die
Nachhaltigkeit des Anbaus von
Biomasse im Allgemeinen und Rohstoffen für die Biokraftstoffproduktion im Speziellen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Ölsaatenproduktion für die Nahrungs- und Futtermittelversorgung nicht außer Acht gelassen werden darf. Gefordert wird ein möglichst freier Marktzugang für alle Erzeuger auf Basis international abgestimmter Zulassungskriterien beispielsweise beim Pflanzenschutz. Der IOPD bekräftigte in diesem Zusammenhang seine Forderung, dass nunmehr auch hier endlich die WTO-Runde zu einem Abschluss kommen müsse.
In ihrer Abschlusserklärung haben sich die IOPD-Mitglieder für eine auf Nachhaltigkeit, aber auch auf steigende Produktivität ausgerichtete Ölsaaten- bzw. Pflanzenölproduktion ausgesprochen, die sowohl die Verwendung im Nahrungsmittel- und Futtermittelbereich als auch die stoffliche und energetische Nutzung umfasst. (
UFOP)