Geringster je erfasster Rinderbestand 2020 im Land Brandenburg. (c) proplanta
Fleischnutzungsrassen überwiegen im Berliner Rinderbestand
Am 3. Mai 2020 gab es in Berlin 790 Rinder. Das waren 62 Tiere oder 7,3 Prozent weniger als im Mai des Vorjahres. Wie das Amt für Statistik BerlinBrandenburg mitteilt, ging die Zahl der Rinderhaltungen im selben Zeitraum von 37 auf 31 zurück.
Mit 561 Tieren werden 71 Prozent der Berliner Rinder den Fleischnutzungsrassen zugerechnet. In Berlin sind dies vor allem Rinder der Rassen ‚Highland‘, ‚Limousin‘, ‚Galloway‘ oder auch ‚Bisons‘.
Weitere 172 Rinder oder 21,8 Prozent des Bestandes zählen zu den Milchnutzungsrassen. Am häufigsten ist in Berlin die Rasse ‚HolsteinSchwarzbunt‘ vertreten. 57 Berliner Rinder (7,2 Prozent) gehören zu den Doppelnutzungsrassen. Hier sind es vor allem die Rasse ‚Fleckvieh‘ sowie Kreuzungen von Fleisch- und Milchrindern.