Anglerverband befürchtet mehr FischereivergehenLinstow - Die organisierten Angler in Mecklenburg- Vorpommern befürchten mehr Fischwilderei und Schwarzangeln, wenn die Fischereiaufsicht wie geplant vom Land auf die Kommunen übergeht. |
(c) proplanta Es zeichne sich ab, dass jeder Landkreis und jede kreisfreie Stadt die Fischereiaufsicht anders organisiere, sagte der Verbandssprecher für die Fischer und Angler im Land, Andreas Schlüter.
Heute beraten die Angelfreunde bei der Delegiertenkonferenz des Landesanglerverbandes in Linstow über die Folgen.
Schlüter befürchtet ein Durcheinander zulasten der ehrenamtlichen Kontrolleure im Binnenland. Dies könne dazu führen, dass letzten Endes keiner mehr richtig kontrolliert, meinte er.
Der Landesanglerverband will bei seiner Delegiertenversammlung in Linstow auch einen neuen Präsidenten wählen. Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Karl-Heinz Brillowski.
Der 70-Jährige ist bereits seit 2008 Verbandpräsident und kandidiert für eine zweite vierjährige Amtszeit. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es rund 43.000 organisierte Angler. (dpa/mv)
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