Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
09.06.2012 | 19:05 | Fischwilderei & Schwarzangeln 

Anglerverband befürchtet mehr Fischereivergehen

Linstow - Die organisierten Angler in Mecklenburg- Vorpommern befürchten mehr Fischwilderei und Schwarzangeln, wenn die Fischereiaufsicht wie geplant vom Land auf die Kommunen übergeht.

Angler
(c) proplanta
Es zeichne sich ab, dass jeder Landkreis und jede kreisfreie Stadt die Fischereiaufsicht anders organisiere, sagte der Verbandssprecher für die Fischer und Angler im Land, Andreas Schlüter.

Heute beraten die Angelfreunde bei der Delegiertenkonferenz des Landesanglerverbandes in Linstow über die Folgen.

Schlüter befürchtet ein Durcheinander zulasten der ehrenamtlichen Kontrolleure im Binnenland. Dies könne dazu führen, dass letzten Endes keiner mehr richtig kontrolliert, meinte er.

Der Landesanglerverband will bei seiner Delegiertenversammlung in Linstow auch einen neuen Präsidenten wählen. Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Karl-Heinz Brillowski.

Der 70-Jährige ist bereits seit 2008 Verbandpräsident und kandidiert für eine zweite vierjährige Amtszeit. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es rund 43.000 organisierte Angler. (dpa/mv)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Grundschleppnetze zerstören Hälfte der deutschen Schutzgebiete

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte