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23.09.2009 | 08:29 | Futtermittel  

Bauern verfüttern häufiger das eigene Getreide

Münster - Deutsche Bauern verfüttern ihr Getreide häufiger als sonst ans Vieh.

Weizenkörner
(c) proplanta
Grund ist die gute Ernte mit sinkenden Preisen. Diese Direktverfütterung trage dazu bei, dass Produzenten von Mischfutter weniger absetzen könnten, teilte der Deutsche Verband Tiernahrung am Dienstag vor Beginn einer Jahrestagung in Münster mit. Die deutsche Mischfutterproduktion ging demnach im Wirtschaftsjahr 2008/2009 (30. Juni) um 3,2 Prozent auf 21,2 Millionen Tonnen zurück. Man liege immer noch über dem langjährigen Mittel von 20,5 Millionen Tonnen. Es zeichne sich aber ab, dass die Produktion dieses Jahr weiter abnehme und der Mittelwert deutlich unterschritten werde.  (dpa/lnw)
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