Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
24.08.2011 | 09:50 | Schafhaltung  

Energiepflanzen-Anbau drängt Schäfer ins Aus

Karow - Den Schafen steht in Mecklenburg-Vorpommern immer weniger Gras und Grünland zur Verfügung.

Schafe
(c) proplanta
«Hauptgründe dafür sind der Wettbewerb mit der Biomasseproduktion von Energiewirten und ständig steigende Pachten durch die bundeseigene BVVG», sagte der Vorsitzende des Landesschaf- und Ziegenzuchtverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Jürgen Lückhoff, am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.

So könnten Landwirte wegen der neuen, höheren Vergütung im Erneuerbare-Energien-Gesetz bis zu vierfach höhere Pachtpreise für Flächen bezahlen als die Schäfer. «Wenn jetzt noch Flächen als Konsequenz des Hochwassers für künftige Überflutungsgebiete verloren gehen, wird es noch dramatischer.» Im Nordosten ist die Zahl der Schafe laut Zuchtverband seit 2006 um ein Fünftel zurückgegangen. (dpa/mv)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Gleich zwei Wolfsangriffe in einer Nacht

 Erneuter Wolfsangriff in Mecklenburg-Vorpommern?

 Gute Preise für Lammfleisch im Ostergeschäft

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken