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29.07.2011 | 14:13 | Sojaschrotpreise 

Erzeugerpreise für Sojaschrot entwickeln sich rückläufig

Schwäbisch Gmünd - Die Erzeugereinkaufspreise für Sojaschrot sind seit Jahresbeginn deutlich rückläufig und liegen im Juli 2011 noch bei 30,50 €/dt.

Soja
(c) Dusan Kostic - fotolia.com
Auch die Großhandelsabgabepreise (Notierung Mannheim) pendeln in den letzten Wochen um den Wert von 30 €/dt. International wird der Sojamarkt als gut versorgt eingeschätzt.

In der Juli-Statistik erwartet das USDA, dass die Welt-Sojaendbestände zum 30. Juni sogar um gut 5,5 Mio. t auf rund 65,8 Mio. t anwachsen werden. Auch die ersten Prognosen für 2011/12 lassen erneut auf hohe Endbestände hoffen. Dennoch notierten die Sojabohnenkurse in Chicago in den vergangenen Wochen fest, der Frontmonat konnte um mehr als 20 $/t zulegen. Als Grund wird die anhaltende Hitzewelle in den USA angeführt.

In Europa schlagen diese Entwicklungen derzeit aufgrund eines wieder stärkeren Euros nicht durch. Der physische Handel mit Sojaschrot wird aktuell als vernachlässigt beschrieben, im Markt bestehen kleine Hoffnungen auf etwas schwächere Preise. Voraussetzung dafür ist, dass die Wettermeldungen für die USA günstiger ausfallen.


Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd
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