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24.12.2012 | 19:23 | Schweineproduktion 

EU-Schweinemarkt weiter im Abwärtstrend

Brüssel - Am EU-Schlachtschweinemarkt hat das große Lebendangebot Mitte Dezember für weitere Preisschwächen gesorgt.

Schwein
(c) proplanta
Das von der EU-Kommission für die repräsentativen Märkte ermittelte durchschnittliche Notierungsniveau je 100 kg Schlachtgewicht (SG) sank in der Woche zum 16. Dezember 2012 saisonal um 1,33 Euro oder 0,8 % auf 173,83 Euro; das Vorjahresniveau wurde damit um 8,3 % übertroffen.

Im Vergleich zu den anderen Mitgliedstaaten gaben die Schweinepreise in Frankreich mit 2,5 % am stärksten nach. Erlösverluste zwischen 1,4 % und 1,7 % mussten die Mäster in Tschechien, Dänemark, Italien und Deutschland verkraften.

Mit Abschlägen von bis zu maximal 0,2 % konnten sich die Notierungen in Österreich, Belgien und Polen dagegen knapp auf dem Vorwochenniveau behaupten. Unverändert blieben die Preise in den Niederlanden und Portugal. Leicht fester tendierten die Auszahlungsleistungen der Schlachtbetriebe in Ungarn, Bulgarien, Irland.

Das galt auch für Spanien und Rumänien mit einem Plus von jeweils 0,3 %. Am stärksten kletterten in der Berichtswoche die Notierungen in Großbritannien mit 0,5 % und in Slowenien mit 0,8 % nach oben. (AgE)
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