(c) proplanta Nicht nur Fangquoten und starre EU-Bürokratie machten ihnen das Leben schwer, sagte die Geschäftsführerin des Landesfischereiverbandes, Gretel Flindt. Es gebe immer mehr andere Nutzungen des Meeres, die die Fischerei einschränkten, sagte Flindt der Nachrichtenagentur dpa. Jüngstes Beispiel ist die geplante Verklappung von Baggergut, das beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals in der Eckernförder Bucht anfällt. Es solle an den Stellen ins Meer gekippt werden, an denen bislang mit Schleppnetzen gefischt werde, sagte Flindt. Sie klagte, bei der Meeresnutzung hätten heute alle anderen mehr Rechte als die Fischer. (dpa/lno)
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