Die Einkaufsmengen der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Verzehr) wuchsen um rund zehn Prozent. Dabei nahm das Interesse für frische Ware überdurchschnittlich zu. Die Käufe von frischem Hähnchenfleisch erhöhten sich 2007 um fast ein Viertel auf rund 123.2000 Tonnen, während an Frostware mit knapp 97.000 Tonnen um 4,8 Prozent weniger eingekauft wurde.
Insgesamt beliefen sich die Geflügelfleischkäufe der Privathaushalte in Deutschland im vergangenen Jahr auf 376.950 Tonnen, das waren 5,1 Prozent mehr als 2006, in dem das Thema von
Vogelgrippe die Konsumenten verunsicherte. Diese Menge bezieht sich nur auf die Käufe von unbehandeltem, gewürztem und paniertem Geflügel. Stärker verarbeitete Convenienceprodukte und Geflügelwurst sind darin nicht erfasst. (ZMP)