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08.02.2008 | 09:05 | Geflügelwirtschaft 

Preissteigerung bremste den Putenfleischkonsum

Bonn - Ein knappes Angebot und steigende Produktionskosten haben Putenfleisch für die Verbraucher in Deutschland 2007 verteuert und in der Folge auch die Nachfrage gebremst. Denn inzwischen können die Konsumenten Hähnchen- oder Schweineschnitzel günstiger bekommen als Putenschnitzel.

Putenfleischkonsum
(c) proplanta
Die Einkaufsmengen der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Verzehr) beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 94.100 Tonnen Putenfleisch, das waren 3,8 Prozent weniger als 2006. Vor allem ab dem 4. Quartal des Jahres 2007 reagierten die Konsumenten deutlich auf die erhöhten Putenfleischpreise und griffen zu günstigeren Fleischangeboten.

So kosteten frische Putenschnitzel im Dezember 2007 im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen – vom Discounter bis zum Fachgeschäft – 7,33 Euro je Kilogramm. Frische Hähnchenschnitzel waren demgegenüber für durchschnittlich 7,10 Euro zu haben, frische Schweineschnitzel für 6,40 Euro. (ZMP)




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