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24.11.2008 | 16:24 | Schweizer Landwirtschaft 

Futtergeldnormen 2008 für Rindvieh, Schafe, Ziegen sind da

Brugg - Der Schweizerische Bauernverband hat in Zusammenarbeit mit Agridea sowie den Forschungsanstalten ALP und ART die Futtergeldnormen überarbeitet. Neu sind darin auch genauere Berechnungen für Mutterkühe enthalten.

Futtergeldnormen 2008
(c) SBV
Futtergelder sind Normwerte, die als Berechnungsgrundlage für den Einstellpreis dienen, wenn Tiere über kurze Zeit verstellt werden. Die Marktsituation, Verstelldauer und Region können die Höhe des Futtergeldes beeinflussen und müssen für die Berechnung von Fall zu Fall berücksichtigt werden.

Die letzte Aktualisierung der Futtergeldnormen stammt aus dem Jahr 2006. Das Prinzip der Berechnung der Verstellkosten bleibt unverändert: Sie bestehen aus den Gebäudekosten, den Futterkosten, den Arbeitskosten und den allgemeinen Unkosten. Die Kostenberechnung wird aufgrund der individuellen betrieblichen Gegebenheiten, je nach Aufstallungssystem, Fütterung und Stundenansatz erstellt.

Die jeweiligen Kostenpositionen wurden den aktuellen Preisen angepasst. Die Futtermittelpreise und die allgemeinen Unkosten sind gestiegen. Der Zeitbedarf ist unverändert und es wird ein Stundenansatz von CHF 35.- vorgeschlagen. In den früheren Ausgaben wurden die Normen für Mutterkühe direkt von denen für Milchkühe abgeleitet. Einige Kosten wurden nun speziell für die Mutterkühe berechnet.

Die Broschüre "Futtergeldnormen für Rindvieh, Schafe und Ziegen 2008" kann für CHF 10.- beim Schweizerischen Bauernverband bezogen werden. Bestellungen können per Telefon (056 462 51 11) oder per Internet (www.sbv-usp.ch, Rubrik "Shop“) erfolgen. (SBV)
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