Bio-Eier legten um 0,8 Prozentpunkte auf einen Anteil von 6,7 Prozent zu. Die Bedeutung der Eier von Hennen aus Freilandhaltung wuchs um 1,3 Prozentpunkte auf 23,9 Prozent, Bodenhaltungsware brachte es auf einen Anteil von 30,0 Prozent gegenüber 29 Prozent im Vorjahr. Die Werte beziehen sich auf die Haushaltskäufe von Eiern, deren Herkunft durch den Anfang 2004 eingeführten Stempel eindeutig identifizierbar ist.
Insgesamt kauften die Haushalte Deutschlands im vorigen Jahr 7,41 Milliarden Schaleneier, das waren 0,6 Prozent weniger als 2006, so die ZMP-Analyse auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg. Der Wert der Einkäufe lag bei 1,01 Milliarden Euro, damit gaben die Haushalte 4,6 Prozent mehr für Eier aus als im Vorjahr.
Dieser Wertzuwachs ist auf den gestiegenen Anteil höherpreisiger Ware aus Freiland-, Boden- und Bio-Haltung zurückzuführen und auf die höheren
Verbraucherpreise bei Käfigware. (ZMP)