(c) proplanta Aus Sicht der Teichwirtschaft sei das Jahr damit eher durchschnittlich, berichtete das Landwirtschafsministerium am Dienstag. Genaue Zahlen lägen noch nicht vor. Wegen des trockenen Sommers liege der Ertrag nach ersten Schätzungen knapp unter dem Vorjahresergebnis. 2014 waren rund 1.000 Tonnen der besonders zu den Feiertagen begehrten Fische an Land geholt worden.
Nicht nur Karpfen wandern zu Weihnachten und Silvester in Berlin und Brandenburg in die Töpfe. Auch Fischarten wie Hecht, Zander und Aal seien nachgefragt, hieß es. Allerdings sei der Karpfen zu dieser Zeit der Klassiker. «Der Preis liegt mit durchschnittlich sechs Euro je Kilogramm auf dem Niveau des Vorjahres.»
In Brandenburg bewirtschaften 30 Betriebe im Haupterwerb knapp 4.000 Hektar der einst künstlich angelegten Teichflächen. Einzelne Teiche mussten aus betriebswirtschaftlichen Gründen in den vergangenen Jahren aufgegeben werden, wie es weiter hieß.
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