Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.02.2015 | 00:00 | Brucellose 

Keine Entwarnung wegen Tierseuche im Kreis Biberach

Berkheim - Wegen einer Tierseuche sind im Landkreis Biberach weitere Schweine getötet worden. «Der bestehende Verdacht auf Schweinebrucellose in einem Mastbetrieb in Wain konnte nicht ausgeräumt werden», teilte Landratsamtssprecher Bernd Schwarzendorfer gestern mit.

Schweineauge
Von 296 entnommenen Blutproben hätten sich 28 Proben als auffällig herausgestellt. (c) proplanta
Von 296 entnommenen Blutproben hätten sich 28 Proben als auffällig herausgestellt. Die betroffenen Tiere wurden getötet und sollen weiter untersucht werden .

Das Kreisveterinäramt untersucht außerdem die restlichen 270 Tiere in einem Mastbetrieb in der Gemeinde Berkheim. Dort waren vor kurzem bereits 30 Tiere getötet worden, weil sie sich mit der Krankheit infiziert hatten. Die durch Bakterien verursachte Tierseuche Brucellose wird sehr selten auf Menschen übertragen, ist in der EU aber bekämpfungspflichtig. (dpa/lsw)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte