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01.09.2012 | 13:56 | Öffentlichkeitsarbeit 
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Landwirtschaft muss über Massentierhaltung aufklären

Rendsburg - Schleswig-Holsteins Bauernverbandspräsident Werner Schwarz hat mehr Aufklärung der Bevölkerung über Zusammenhänge von Massentierhaltung und Industrialisierung in der Landwirtschaft gefordert.

Tierhaltung
(c) proplanta
«Wer sich als Landwirt den Herausforderungen des Marktes stellt, seine betrieblichen Abläufe optimiert und zur Sicherung seiner Existenz die Tierhaltung ausdehnen will, sieht sich massiver Kritik gegenüber», sagte Schwarz am Freitag während des Landesbauerntags auf der Norla in Rendsburg.

Der harte Markt sowie zunehmende behördliche Auflagen würden dazu führen, dass viele Bauern aufgeben. Mindestens zwei Prozent der Höfe sterben jedes Jahr, sagte Schwarz.

«Nicht selten sind es die Betriebe, die von Größe und Umfang den Vorstellungen und Wünschen der Verbraucher entsprechen.» (dpa/lno)
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Andreas schrieb am 13.10.2012 21:08 Uhrzustimmen(114) widersprechen(197)
Dem kann ich mich nur anschließen. Die Maschinerie der industriellen Massentierhaltung läuft auf Hochtouren. Leidtragende sind hierbei die schwächsten Mitgeschöpfe unserer Gesellschaft- die Tiere. Die Haltungsbedingungen unterscheiden sich nicht von denen der bis 1945 geführten KZ- Lager. Nur mit dem Unterschied, das die Betreiber ihrer gerechten Strafe zugeführt wurden. Betreiber von Massentierqualanlagen hingegen werden dagegen gefördert. In welcher Zeit leben wir eigentlich?
Antonietta schrieb am 05.09.2012 12:09 Uhrzustimmen(130) widersprechen(123)
Tierquälerei: Tiere sind Lebewesen genau wie Menschen. Sie empfinden Schmerz und Gefühle wie z.B. Angst. Trotzdem werden Schweine, Rinder, Hühner usw. von Menschen wie Produkte oder Waren behandelt. Wir sperren sie ein, halten sie teilweise unter den schlimmsten Bedingungen, mästen und töten sie, um sie dann zu essen.
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