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23.05.2012 | 20:34 | Meeresschutzgebiete 

Meeresbewohner müssen geschützt werden

Hamburg - Der Schutz der Meere kommt dem ehemaligen Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms, Klaus Töpfer, zu langsam voran.

Meer
(c) proplanta
Zum Auftakt des 22. Meeresumwelt-Symposiums in Hamburg forderte Töpfer am Dienstag größere Anstrengungen der Politik.

So sollen internationalen Übereinkommen zufolge zehn Prozent der Meeresoberfläche bis zum Jahr 2020 zu Schutzregionen erklärt werden.

Bisher seien es erst weniger als ein Prozent, bedauerte Töpfer. Er forderte auch mehr Nachhaltigkeit bei der Nutzung der Meere. Die Artenvielfalt müsse erhalten werden.

Die aktuellen Herausforderungen beträfen viele Bereiche, vom Kohlendioxid-Eintrag über die Fischerei bis hin zum Kreuzfahrt-Tourismus.

Bei dem zweitägigen Symposium diskutieren rund 400 Wissenschaftler und Behördenvertreter über aktuelle Probleme des Schutzes der Meere angesichts von deren zunehmender Nutzung. Sie befassen sich unter anderem mit der Sicherheit von Windparks im Meer und der Reduzierung von Schiffsemissionen.

Auch die Munitionsbelastung in den deutschen Meeresgewässern ist ein Konferenzthema. Veranstalter des Meeeresumwelt-Symposiums 2012 ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. (dpa)
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