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15.09.2013 | 10:41 | Imkereiförderung 

Österreichs Imkereiwirtschaft im Aufschwung

Wien - Auf Grund der in weiten Teilen Österreichs schwach ausgefallenen Frühjahreshonigernte und den unsicheren Erwartungen einer kommenden Waldtracht haben im heurigen Frühjahr nur relativ wenige Imker investive Maßnahmen wie die Kleingeräteförderung in Anspruch genommen.

Imkereiförderung 2013
(c) proplanta
Nachdem sich jedoch bis zum Sommer die Ertragsverhältnisse vielerorts deutlich besser als ursprünglich angenommen dargestellt haben wurde immerhin noch von rund 600 Imkerinnen und Imkern diesbezügliche Ansuchen bei der „Biene Österreich“ eingebracht.

Viele Neueinsteiger



Sehr erfreulich hat sich vor allem die Neueinsteigerförderung entwickelt, welche mit nahezu 360 Anträgen klar vor der Anzahl der vorangegangenen Förderperiode liegt.

Ein von der Europäischen Kommission zur Imkereiförderung veröffentlichter Bericht stellt fest, dass der Bienenzuchtsektor in den Mitgliedsstaaten von dieser Maßnahme in sinnvoller Weise profitiert hat.

Darüber hinaus wurde der Finanzierungsanteil der EU für Österreich angehoben, womit unter der Voraussetzung einer entsprechenden nationalen Kofinanzierung für die laufende Förderperiode statt 1,5 Mio. EUR nunmehr 1,6 Mio. EUR zur Verfügung stehen würden.

"Hält man sich die Entwicklung der Neueinsteigerförderung vor Augen, so befindet sich der Imkereisektor, der lange Jahre durch eine schrumpfende Anzahl von Bienenhaltern gekennzeichnet war derzeit offensichtlich wieder im Aufschwung. Um die Imkereiwirtschaft bestmöglich zu unterstützen, wird die Agrarmarkt Austria (AMA) alles daransetzen, um in Zusammenarbeit mit der "Biene Österreich" und dem Lebensministerium auch in Zukunft eine 100%-ige Ausnützung der Fördermittel zu ermöglichen", erklärt dazu DI Günter Griesmayr, Vorstandsvorsitzender der AMA.

Neue Förderperiode hat begonnen



Da das Förderjahr 2013/2014 mit September begonnen hat, können bereits wieder Ansuchen bei der "Biene Österreich" eingebracht werden. (ama)
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