(c) Detlef - fotolia.com Stein des Anstoßes ist die Übermittlung entsprechender Daten an das zuständige Landesamt LANUV. Die Putenzüchter verlangen, dass die auf kommunaler Ebene erhobenen Daten nur anonymisiert, also ohne Personenbezug an das Landesumweltamt gemeldet werden.
Das Verbraucherschutzministerium, dem das LANUV untersteht, verlangt jedoch die vollständige Datenübermittlung. Die Ergebnisse der Überprüfung sollen nur anonymisiert veröffentlicht werden, doch gegen Missstände will das Ministerium vorgehen können.
Die Putenerzeuger befürchten, die Daten könnten für Wahlkampfzwecke missbraucht werden, Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) wirft ihnen im Gegenzug «Vertuschung» vor. (dpa/lnw)
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