Rinder in Sachsen legen zu - dafür weniger Schweine

Das waren 1.500 Tiere (0,3 Prozent) mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Den größten Anteil am Gesamtbestand hatten Kühe mit 229.500 Stück (45,7 Prozent), die sich in 187.900 Milch- und knapp 41.600 sonstige Kühe aufteilten.

Weitere 107.700 weibliche Rinder über 1 Jahr wurden als Zucht- und Nutztiere gehalten. Die restlichen Rinder setzten sich aus 139.000 Kälbern und Jungrindern unter einem Jahr, 20.100 männlichen Tieren über ein Jahr und 5.400 weiblichen Tieren, die zum Schlachten vorgesehen waren, zusammen.

Der sächsische Schweinebestand verringerte sich binnen eines Jahres um 10.200 Tiere bzw. 1,6 Prozent. Die Entwicklung verlief in den einzelnen Alters- und Nutzugsrichtungen jedoch unterschiedlich. Bestandsrückgänge wurden bei Ferkeln (-27.200 Tiere) und Zuchtschweinen (-9.400 Zuchttiere) festgestellt. Demgegenüber fanden bei Jungschweinen (+22.800 Tiere) und Mastschweinen (+3.600 Tiere) Bestandserweiterungen statt.

Zum Erhebungszeitpunkt gab es in Sachsen 197 landwirtschaftliche Betriebe mit Beständen von 50 und mehr Schweinen bzw. 10 und mehr Zuchtsauen, die in die Erhebung einbezogen waren. (StaLa-Sachsen)