(c) proplanta Betroffen sind ein Mastbestand in Alerheim und ein Milchviehbestand in Balgheim, wie das Landratsamt in Donauwörth am Mittwoch mitteilte. Um ein Ausbreiten der Seuche zu verhindern, wurde ein Sperrbezirk um beide Orte festgelegt, die etwa zehn Kilometer voneinander entfernt liegen.
Nach Angaben des zuständigen Veterinärdirektors müssen alle Rinder aus beiden Beständen - insgesamt etwa 240 Tiere - getötet werden.
Der Erreger kann bei Rindern zu schweren Atemwegserkrankungen, teilweise mit Todesfolge, und Fruchtbarkeitsstörungen führen. Ein infiziertes Rind bleibt lebenslang Träger des Virus. (dpa/lby)
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