12.02.2014 | 10:05 | Legehennenhaltung
Sächsische Legehennen vor allem in BodenhaltungKamenz - Zum 1. Dezember 2013 verfügten die 52 sächsischen Legehennenbetriebe mit 3.000 und mehr Haltungsplätzen (ohne Geflügelzucht- und Vermehrungsbetriebe) über knapp 3,7 Millionen Legehennenplätze - rund 22.200 (0,6 Prozent) mehr als im Vorjahr. |
(c) proplanta Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die Bodenhaltung mit knapp 3,1 Millionen Plätzen (84,2 Prozent) die dominierende Haltungsform.
Weitere 357.400 Plätze (9,8 Prozent) standen als Freilandhaltung zur Verfügung. Demgegenüber spielten die Kleingruppenhaltung mit 124.600 Plätzen (3,4 Prozent) und die 96.000 Plätze in der ökologischen Erzeugung (2,6 Prozent) eine eher untergeordnete Rolle.
Die 7 größten Legehennenbetriebe mit 100.000 und mehr Haltungsplätzen bewirtschafteten 2,6 Millionen Plätze und damit 71 Prozent der zur Verfügung stehenden Haltungskapazitäten.
Zum Erhebungszeitpunkt waren die Haltungen mit über 3,2 Millionen Legehennen belegt. Dies entsprach einer Auslastung von 87,7 Prozent. Die Hennen werden in diesen Betrieben größtenteils nur eine Legeperiode lang gehalten. Zum Berichtstag befanden sich 211.000 Legehennen (6,6 Prozent) in der zweiten bzw. dritten Legeperiode.
Deutschlandweit gab es zum 1. Dezember 2012 rund 41,9 Millionen Legehennenplätze. Davon waren 26,8 Millionen (64,0 Prozent) der Boden-, 6,1 Millionen (14,6 Prozent) der Freiland-, 5,5 Millionen (13,2 Prozent) der Kleingruppenhaltung und gut 3,4 Millionen (8,2 Prozent) der ökologischen Erzeugung zugeordnet. (StaLa-Sachsen)
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