(c) proplanta Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) beließ ihre Leitnotierung am vergangenen Mittwoch (30.12.) weiter auf dem Niveau von 1,25 Euro/kg Schlachtgewicht (SG). Marktbeobachtern zufolge blieb in diesem Jahr der in dieser Zeit oftmals zu beobachtende Angebotsstau weitgehend aus; teilweise seien auch noch kurzfristig Partien geordert worden.
Für Österreich meldete der Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten (VLV) ebenfalls einen stabilen Orientierungspreis. Allerdings habe aufgrund der ausfallenden Schlachttage ein mehr als ausreichendes Angebot geherrscht. Unverändert blieb die Leitnotierung auch am spanischen Mercolleida.
Die EU-Durchschnittsnotierung für Schlachtschweine hatte in der Woche zum 20. Dezember im Vorwochenvergleich seitwärts tendiert: Tiere der Handelsklasse E wurden im Mittel für 126,04 Euro je 100 kg SG abgerechnet. Dabei meldeten Frankreich und Polen ein Plus von 0,9 % beziehungsweise 1,3 %. In Belgien stiegen die Preise um 0,5 %. Dänemark, Deutschland, Italien, Österreich und Portugal verzeichneten hingegen praktisch keine Veränderung bei ihren Notierungen. Abwärts ging es in Spanien und Großbritannien, und zwar um 0,3 % beziehungsweise 0,8 %.
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