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28.04.2009 | 18:11 | Tierseuchenbekämpfung 

Schweinepest bei Wildschweinen: Bisher 18 Nachweise in Rheinland-Pfalz

Koblenz - Seit Anfang Februar hat das Landesuntersuchungsamt (LUA) bei insgesamt 18  Wildschweinen das Virus der Schweinepest nachgewiesen.

Schweinepest bei Wildschweinen
(c) proplanta
Bei sieben Tieren in der Pfalz (Kreis Südwestpfalz) sowie bei elf Tieren im rechtsrheinischen Norden des Landes (vier Tiere im Kreis Altenkirchen, fünf im Kreis Neuwied und zwei im Westerwaldkreis)

Die Tierkrankheit ist für Menschen ungefährlich, kann aber einen hohen wirtschaftlichen Schaden anrichten, wenn sie in Hausschweinbestände eingeschleppt wird. In Gebieten mit Virusnachweisen werden gefährdete Bezirke ausgewiesen, in denen gegen die klassische Schweinepest geimpft wird.

Karte Gefährdeter Bezirk Westerwald (PDF)

Karte Gefährdeter Bezirk Pfalz + Intensivmonitoring (PDF)

Das Virus der Klassischen Schweinepest wird sehr leicht und auf verschiedenen Wegen übertragen. Hier gibt es wichtige Hinweise für Jäger und Tierhalter im Umgang mit Wild- und Hausschweinen auf einen Blick. Das Merkblatt zur Einsendung von Proben und den Probenbegleitschein finden Sie hier

Weitere Informationen zur Lage in Rheinland-Pfalz und die Tierseuchenrechtlichen Anordnungen zum Schutz gegen die Schweinepest finden Sie hier. (lua)
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