Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.11.2014 | 12:36 | Tierseuchen 

So soll die Ausbreitung der Geflügelpest verhindert werden

Heinrichswalde/Schwerin - Nach dem Geflügelpestausbruch in Heinrichswalde (Kreis Vorpommern-Greifswald) haben Mecklenburg-Vorpommerns Veterinärbehörden drei Sperr- und Beobachtungszonen festgelegt.

Truthahn
(c) proplanta
- In einem Drei-Kilometer-Umkreis werden bei Tierhaltern alle Hühner, Enten, Gänse und Puten eingesammelt und getötet. Sofern Halter Beiträge für die Tierseuchenkasse bezahlt haben, werden sie entschädigt. Es betrifft nach der Tötung von 31.000 Puten im ersten Betrieb noch rund 1.000 Tiere bei etwa 80 Tierhaltern.

- In einem Zehn-Kilometer-Umkreis gelten Handelsbeschränkungen für alle Geflügelhalter. In größeren Beständen wird schon auf Virenbefall getestet.

- Im Umkreis von 50 Kilometern um die Putenmastanlage darf Geflügel nicht mehr im Freien gehalten werden. Das heißt Aufstallungsgebot und gilt bis nach Brandenburg und Polen hinein. Auch Geflügelhalter in der Nähe von großen Seen und Flüssen sowie an der Ostsee, wo sich bedeutende Sammel- und Rastgebiete von Wildvögeln befinden, müssen ihre Tiere im Stall halten. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Nach Kontakt mit Kühen: Mensch in den USA mit Vogelgrippe infiziert

 Geflügelpest-Impfung in Frankreich zeigt Wirkung

 Geflügelpest auch am Cospudener See bei Leipzig nachgewiesen

 Geflügelpest am Markkleeberger See bei Leipzig nachgewiesen

 Brasilien: Digitales Zertifikat erleichtert Geflügelfleischexport in EU

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet