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18.04.2015 | 08:36 | Handel mit Hamster, Kaninchen und co. 

Zoohandlungen und Baumärkte distanzieren sich von tierquälerischen Kleintier-Händlern

Köln - Mehrere Baumärkte und Zoohandlungen haben sich von der Zusammenarbeit mit Kleintier-Händlern aus Nordrhein-Westfalen distanziert, nachdem die Tierschutzorganisation Peta diesen «tierquälerische Massenzucht» vorgeworfen hatte.

Tierquälerei im Kleintier-Handel
(c) proplanta
Ein Sprecher des Gartencenters «Dehner» sagte, das Unternehmen habe seine Lieferanten zu einer Stellungnahme zu den Vorwürfen aufgefordert.

Die Baumarktkette «Hagebau» kündigte an, dass Geschäftsbeziehungen «mit Züchtern und Händlern, die unter tierschutzwidrigen Bedingungen Kleintiere aufziehen und halten», nicht fortgeführt werden. «Das Futterhaus» teilte mit, man habe bereits vergangenen Freitag die Zusammenarbeit mit einem Großhändler eingestellt.

Peta hatte mehreren deutschen und niederländischen Züchtern und Händlern nicht-artgerechte Haltung von Kleintieren vorgeworfen. Meerschweinchen, Hamster, Kaninchen und und andere Tiere lebten vernachlässigt und zum Teil im eigenen Kot in winzigen Käfigen, wiederholte Edmund Haferbeck von Peta die Vorwürfe am Mittwoch in Köln. Videobilder zeigten kranke und tote Tiere. (dpa/lnw)
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