Bei einigen anderen Waschbären bestehe der Verdacht auf eine Erkrankung, wie eine Kreissprecherin heute mitteilte. Die Tiere seien dem Landesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (Laves) übergeben worden. Auch eine Übertragung auf Hunde sei möglich, warnte die Sprecherin. «Der Landkreis empfiehlt aus diesem Grund allen Hundebesitzern, ihre Tiere gegen die Hundestaupe impfen zu lassen», sagte sie.
Die weltweit bei Hunden und anderen Fleischfressern auftretende Erkrankung ähnele in ihrem Erscheinungsbild den Symptomen einer Tollwutinfektion. So waren die betroffenen Tiere aufgefallen, weil sie sich unkoordiniert und taumelnd bewegt hatten. Für Menschen sei das auch bei Wildtieren immer wieder nachgewiesene Hundestaupevirus ungefährlich, sagte eine Laves-Sprecherin. (dpa/lni)