Um den Hubertustag am 3. November herum beginnt traditionell die Hauptjagdsaison, die mit großen Treibjagden verbunden ist. Die gut 11.000 Jäger in Mecklenburg- Vorpommern haben vor allem die Schwarzkittel im Visier, deren zu hohe Bestände einfach nicht abnehmen wollen.
Wie Wildmeister Henning Voigt vom Landesjagdverband in einer dpa-Umfrage sagte, werden
Wildschweine fast das ganze Jahr über gejagt. «Aber etwa 80 Prozent des Schwarzwildes werden bei Gesellschaftsjagden erlegt.» Daran sind eine größere Anzahl Jäger, Treiber und Hunde beteiligt. Diese Methode der Jagd sei effektiv und tierschutzgerecht. Sie bringe weniger Unruhe in den Wald als die häufige Jagd durch einzelne Jäger. (dpa)