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01.07.2009 | 04:04 | Tiergesundheit 

Neues Institut in Veterinary Public Health gegründet

Bern - Die Vetsuisse-Fakultät Bern und das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) gründen auf den 1. Juli 2009 ein neues Institut für „Veterinary Public Health“ (VPH).

Huhn
(c) proplanta
Diese europaweit einmalige Kooperation von universitärer Forschung und öffentlichem Veterinärdienst soll wesentlich zu gesunden Tieren, sicheren Lebensmitteln und damit zur öffentlichen Gesundheit in der Schweiz beitragen.

Durch sich öffnende Märkte, die Klimaerwärmung und weiterer Faktoren wird es zunehmend komplexer, die Gesundheit von Tieren und die Sicherheit von Lebensmitteln zu garantieren. Das neue VPH-Institut ermöglicht als Scharnier zwischen den Themen Tiergesundheit, Tierwohl, Lebensmittelsicherheit und menschlicher Gesundheit eine ganzheitliche und doch praxisnahe Erarbeitung von Lösungen. Tätig in Lehre, Forschung, Entwicklung und Beratung ergänzt und vernetzt das VPH-Institut die bisherigen Kompetenzen der Vetsuisse-Fakultät Bern und des BVET.

Das VPH-Institut wird über Mittel von rund 1,2 Millionen CHF verfügen und als Institut der Universität Bern beim Bundesamt für Veterinärwesen angesiedelt sein. Über Leistungsaufträge wird sich das Institut weitere Aufgaben und Ressourcen erschliessen. Zudem ist es gut positioniert, um kompetitiv vergebene nationale und internationale Forschungsmittel einzuholen. Das Institut soll stark international vernetzt tätig sein. Für die Leitung des Instituts wird eine entsprechende Professur international ausgeschrieben.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des VPH-Instituts: www.vphi.ch (BVET)
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