In einer 500 Meter breiten Uferzone beiderseits der Weißen Elster und der Talsperren Pöhl, Pirk und Dröda inklusive Vorsperren muss sämtliches Geflügel in den Stall, teilte das Landratsamt in Plauen am Dienstag mit. Betroffen sind Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse. Anfang November wurde bei Mastputen in Mecklenburg- Vorpommern
Vogelgrippe festgestellt. Wenig später hatte man den Virus- Subtyp H5N8 bei einem Wildvogel auf der Insel Rügen festgestellt. Um eine Einschleppung der Geflügelpest zu verhindern, sollen die Halter auch Futter und Streu vor dem Kontakt mit Wildvögeln schützen und auf Oberflächenwasser verzichten, hieß es weiter. Die Behörden empfehlen zudem Schutzkleidung zu tragen und die Schuhe vor dem Betreten des Stalles zu wechseln. (dpa/sn)