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12.03.2017 | 09:18 | Geflügelpest 
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Kein Ende der Vogelgrippe in Sicht

Greifswald / Insel Riems - Rund vier Monate nach dem Ausbruch der Vogelgrippe sieht das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems keine Anzeichen für ein Abklingen der Seuche in Deutschland.

Geflügelpest in Deutschland
Geflügelbestände nach wie vor gefährdet. (c) proplanta
Allein in den vergangenen sieben Tagen habe es bundesweit 60 positive Befunde bei Wildvögeln, sechs Ausbrüche in Geflügelbeständen sowie einen Vogelgrippefall in einem Tierpark gegeben, sagte eine Sprecherin des Bundesinstituts für Tiergesundheit.

Das Institut hält weiter an seiner Risikoeinschätzung vom 13. Februar fest, in der von einem hohen Eintragungsrisiko ausgegangen wird, und empfiehlt eine risikobasierte Stallpflicht.

Der nahende Frühling nährt allerdings Hoffnungen auf einen Rückzug der Seuche. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge wird das Virus bei höheren Temperaturen und Trockenheit schneller inaktiv. Auch eine stärkere UV-Strahlung begünstigt demnach die Inaktivierung des Vogelgrippe-Erregers in der Umwelt.
dpa
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Kommentare 
Sabine schrieb am 14.03.2017 12:01 Uhrzustimmen(23) widersprechen(22)
Der Irrsinn wird Methode haben. Das FLI wird finanziell mit Spendenbeiträgen unterstützt von den großen Geflügelmastanlagen.
DV schrieb am 13.03.2017 22:03 Uhrzustimmen(31) widersprechen(14)
warum entzieht man den FLI nicht endlich die Forschunggelder oder hat der Irrsinn Methode
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