Der Zentralverband Deutsche Geflügelwirtschaft (ZDG) will mit der Putenwirtschaft nach besseren Verfahrenstechniken suchen, um die Einträge von Viren in die Ställe zu verhindern, wie die Referatsleiterin Tiergesundheit und
Lebensmittelsicherheit des ZDG, Eva Maria Näser, am Dienstag in Todendorf (Landkreis Rostock) sagte.
Dort trafen sich Mitglieder des Geflügelwirtschaftsverbandes Mecklenburg-Vorpommern zu ihrer Jahresversammlung. Die größten Gefahren, Viren einzuschleppen, entstünden durch den Kontakt mit Wildvögeln und über kontaminiertes Material, das an Schuhen, Fahrzeugen oder der Einstreu haftet. Auch die längere Mastzeit bei Puten sei ein Grund.