In Cham sei eine tote Wildgans und in Aschaffenburg ein toter Schwan gefunden worden, teilte das Landesamt für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit (LGL) am Donnerstag in Erlangen mit. In beiden Fällen bestehe der Verdacht auf die hochansteckende Variante H5N8. Dies werde nun vom zuständigen Bundesinstitut - dem Friedrich-Loeffler-Institut - geprüft.
Bislang wurde der Subtyp H5N8 an Tieren in 21 Landkreisen und den Städten München, Nürnberg und Ingolstadt nachgewiesen. Bayernweit gilt seit einem Monat eine Stallpflicht sowie ein Verbot von Märkten, Ausstellungen und ähnlichen Veranstaltungen, so das LGL.
«Nicht zuletzt diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass es bisher in Bayern keine Nachweise in Nutzgeflügelbeständen gibt.» Allerdings gebe es noch keine Entwarnung; die Situation müsse weiterhin beobachtet werden.