(c) proplanta Dort hatte ein Betrieb insgesamt 18.400 Puten gehalten. Experten des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) prüfen, ob die Epidemie auch in weiteren Ställen ausgebrochen ist, wie Kreissprecherin Britta Glattki sagte.
Die FLI-Epidemiologen wollen ermitteln, wie das Virus in den Stall gekommen war. «Wann erste Ergebnisse vorliegen, ist noch nicht absehbar», sagte Glattki.
Der sehr aggressive Erreger des Subtyps H5N5 war am Montag in einer Putenzucht zwischen Glückstadt und Itzehoe in Süderau nachgewiesen worden. Aufgrund der großen Zahl der betroffenen Tiere dauerte das Töten bis Mittwochnachmittag. Die Kadaver wurden mit einem Lastwagen in eine Tierverwertungsanstalt gebracht.
|
|