Um eine Ausbreitung der gefürchteten
Tierseuche zu verhindern, sei es wichtig, infizierte tote Tiere schnell zu finden und zu beseitigen, erklärte ein Kreissprecher am Freitag.
An der Suche in dem sogenannten gefährdeten Gebiet seien unter anderen
Jäger, Landwirte, Bundeswehrsoldaten und Helfer von Blaulichtorganisationen beteiligt. Sie seien an vier Standorten in dem Gebiet im Einsatz.
Ende November 2021 war der erste Fall von Afrikanischer
Schweinepest im Landkreis Ludwigslust-Parchim bei einem
Wildschwein bestätigt worden. Bislang seien 16 Tiere positiv auf das hochansteckende Virus getestet worden, so der Sprecher. Alle Fundorte befänden sich in der Kernzone innerhalb des gefährdeten Gebiets.
Die
Afrikanische Schweinepest ist für Schweine tödlich, für den Menschen jedoch unschädlich. Wird das Virus ist einen Hausschweine-Bestand eingeschleppt, müssen alle Tiere dort getötet werden.