08.04.2015 | 09:00
Deutsche für Kohleausstieg
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(c) tomas - fotolia.com Quecksilber aus Kohlekraftwerken - die unbekannte Gefahr?
Quecksilber wird in geringen Dosen auch von dutzenden deutschen Braun- und Steinkohlekraftwerken ausgestoßen. Giftige Dämpfe des Schwermetalls würden vor allem von Braunkohlekraftwerken verursacht, kritisiert Greenpeace. Sie seien für 50 Prozent der deutschen Quecksilber-Emissionen verantwortlich. In den USA wurde 2012 ein Emissionsgrenzwert von 1,4 Mikrogramm pro Normkubikmeter bei Steinkohle festgelegt. In Deutschland ist er - auch wegen anderer Messtechniken - höher. Die EU diskutiert derzeit neue Grenzwerte. Der Stoff wird nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) vom Menschen meist nicht über die Luft, sondern wegen der Ablagerung in Flüssen und Meeren vor allem beim Fischessen aufgenommen. Gefährdet sind laut einer Studie für die Grünen insbesondere schwangere Frauen. (dpa)
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