Die höchsten Temperaturen gab es dem Deutschen Wetterdienst zufolge im Osten mit 36 bis 37 Grad. Vor allem die Menschen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg mussten mit Hitze rechnen, sagte Meteorologe Andreas Friedrich.
Hitzerekorde waren aber nicht zu erwarten. Dieser liegt bei 41,2 Grad, die am 25. Juli 2019 in Duisburg-Baerl und Tönisvorst bei Krefeld gemessen wurden. Tief «Daniela» bringt erst einmal etwas mildere Temperaturen nach Deutschland.
Das Tief brachte im Laufe des Tages kühlere Meeresluft von Norden her ins Land. Von Westen kommend bildeten sich
Schauer und örtlich teils kräftige Gewitter, die auch Sturmböen mitbrachten. Einzelne Orkanböen konnten dabei mehr als 100 Stundenkilometer erreichen. Die Gefahr, dass einzelne Äste oder Bäume unter der Windlast abbrechen können, sei wegen des Laubes und angesichts der anhaltenden
Dürre höher als gewöhnlich.
Am Dienstag klettern die Temperaturen nur noch auf 18 bis 23 Grad im Norden und Nordwesten und auf 24 bis 29 Grad im Rest des Landes. Es gibt den Meteorologen zufolge Sonne, Wolken und einzelne Schauer. Zwischen Main und Donau bleibe es heiter und trocken.
Am Mittwoch ändere sich an den Temperaturen weitestgehend nichts, bevor es am Donnerstag schon wieder etwas wärmer wird.