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20.03.2011 | 16:14 | Wolfsmanagement 
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Bauern kritisieren Wolfs-Richtlinie in Mecklenburg-Vorpommern

Neubrandenburg - Die Bauern in Mecklenburg-Vorpommern kritisieren die geplante Wolfs-Richtlinie des Schweriner Umweltministeriums.

Wolf
«Es kann nicht sein, dass allein die Landwirte wieder die Zeche zahlen», sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Martin Piehl, der Nachrichtenagentur dpa. Die Landwirte akzeptierten zwar im Grundsatz, dass der Wolf wieder in die Region zurückkehrt. «Aber in der Richtlinie sind noch viele Dinge ungeklärt, wie Fragen der Haftung.» So dürfe der Bauer nicht dafür haften, wenn Wölfe Tierherden aufschrecken und diese auf der Flucht dann Schäden im Straßen- oder Bahnverkehr verursachten, meinte Piehl. (dpa/mv)
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indi1234 schrieb am 31.12.2011 18:14 Uhrzustimmen(48) widersprechen(35)
....ein altes Sprichwort besagt, dass der "dümmste Bauer die dicksten Kartoffeln" hat. Nun kann der dümmste Bauer mal ein wenig Intelligenz beweisen, indem er sein Nutzvieh, soweit es Nachts unbeschützt ist, durch sehr einfache Mittel, Schnur und Fähnchen, vor Wolfangriffen schützen kann. Doch wenn der "dumme" Bauer das nicht will, und sich lieber auf den Staat verlassen möchte, ist ihm nicht mehr zu helfen.
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