Der Winter war viel zu nass. Nach fünf zu trockenen Jahren ist der Wasservorrat im Boden wieder aufgefüllt. (c) UFZ
Seit Monaten herrscht nun eine ganz andere Situation: Sehr viel Regen machte den Winter zu nass, in Hessen fielen nach Auswertungen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) mit 255 Litern pro Quadratmeter weit mehr als der Durchschnitt von 193 Litern.
Als Ergebnis sind die Böden landesweit sehr gut durchfeuchtet, wie das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit Stand Mitte Februar feststellt. «Einen so großen Anteil an Messstellen mit normalen bis sehr hohen Grundwasserständen gab es zuletzt in der ersten Jahreshälfte 2018, also vor dem Beginn der jüngsten Trockenperiode», erklärt das HLNUG.