Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
03.10.2018 | 15:12 | Aquarien-Geschäft 
Diskutiere mit... 
   1   2

Deutscher stiehlt Meerwasser in Italien

Triest - Für seine Aquarien in Bayern hat ein Deutscher in Italien Tausende Liter Wasser aus dem Meer gestohlen.

Aquaristik
(c) proplanta
Der 48-Jährige sei vergangene Woche mit einem Laster mit 24 Zisternen, die insgesamt 24.000 Liter fassen konnten, in der Hafenstadt Triest vorgefahren, teilte die Polizei mit.

Ein Bürger habe den Mann beim Abpumpen beobachtet und die Polizei alarmiert. Die forderte den Deutschen auf, das Wasser wieder ins Meer zu kippen. Der Mann bekam eine Strafe von 1.549 Euro.

Er habe angegeben, nach Bayern fahren zu wollen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Wohin genau, blieb ungeklärt. Das Wasser habe er für ein Aquarien-Geschäft gebraucht.

Wer in Italien Wasser, Sand oder Algen ohne Genehmigung aus dem Meer entnimmt, muss nach einem speziellen maritimen Gesetz mit einer Strafe rechnen.
dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
Ulrich Dittmann schrieb am 30.10.2018 18:40 Uhrzustimmen(8) widersprechen(2)
Was man nicht alles stehlen kann! Erstaunlich!
Aber wenn´s nicht mehr als Meerwasser ist, das in überschaubaren Mengen gestohlen wird, sollte das zu verkraften sein. Denn Meerwasser dürfte zwar verdreckt, aber nicht rar sein, auf dieser schönen Welt.

Übler, wenn frech mühsam angebauter Wein, oder Kartoffeln geklaut werden. Da müßtem jedem Dieb die Hände abfaulen. (Siehe entsprechende aktuelle Proplana-Meldungen)

Noch übler: Unsere unfähige Politikermischpoke der etablierten Parteien, stiehlt unseren Kindern die Zukunft.
Wann zieht man diese zur Verantwortung???
  Weitere Artikel zum Thema

 Mutmaßliche Diebe wollen tonnenweise Bärlauch stehlen

 Großer Einbruch im Agrarhandel

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken