Die nächtlichen Gefrierschrank-Gefühle in Deutschland halten nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) noch an - auch wenn es wohl nicht mehr ganz so kalt wird. Dennoch kann bei verbreitet minus zehn Grad kaum von lauen Temperaturen die Rede sein. Bei klarem Himmel über Schnee kann es nachts sogar wieder minus 20 Grad kalt werden.
Auch tagsüber bleibt es an diesem Donnerstag vielfach frostig. Die Höchstwerte liegen zwischen minus sieben bis null Grad. Im Mittelgebirgsraum sowie in Teilen Bayerns liegen die höchsten Temperaturen zwischen minus zehn und minus sechs Grad - es muss also weiter gebibbert werden, auch wenn sich vor allem im Westen die Sonne länger zeigen könnte.
Auch am Freitag sind gerade mal entlang des Rheins Höchstwerte um den Gefrierpunkt zu erwarten, sonst betragen die Höchstwerte minus zehn bis minus zwei Grad. Wo zudem ein frischer Wind bläst, liegt die gefühlte Temperatur noch tiefer. Schnee fällt nur noch vereinzelt.
Dem
DWD zufolge war die Nacht auf Mittwoch die bisher kälteste Nacht des Jahres. «Über der tief verschneiten Mitte und dem Osten kühlte es gebietsweise auf unter minus 20 Grad ab. «Coldspot» war dabei Thüringen mit einem Tiefstwert von minus 26,7 Grad Celsius, gemessen in Mühlhausen.»