Bis Montagabend dominiere noch kühle Meeresluft polaren Ursprungs, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag in Offenbach mit.
In tiefen Lagen peitsche starker Wind Regentropfen über das Land, oberhalb von 500 bis 600 Metern flitzten Schneeflocken durch die Luft. Allerdings bleibe die weiße Pracht selbst auf den Gipfeln der Mittelgebirge kaum liegen.
Von Montagabend an fließe zunehmend mildere
Luft nach Deutschland, «sodass die Schneefallgrenze auf Klettertour geht». Am Dienstag schneit es laut
DWD höchstens noch auf den Gipfeln der östlichen Mittelgebirge, in der Folge stehe dem «Novembersommer» kaum noch etwas im Wege. Ab Donnerstag sind schon zehn bis 17 Grad drin, auf der windabseitigen Seite der Berge sogar bis zu 19 Grad.