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11.07.2017 | 11:08 | Ostseefischerei 

Dorsch in westlicher Ostsee frisst lieber Krabbe als Sprotte

Rostock / Hamburg - Bislang galt in der Ostsee: Wenig Sprotte - viel Dorsch, viel Sprotte - wenig Dorsch.

Ostseefischerei
Krabbe statt Sprotte: Westdorsch in Ostsee mehr Sammler als Jäger. (c) proplanta
Die sogenannte Nahrungsschaukel galt für die Abschätzung der Bestandsentwicklung des Dorsches - des größten Raubfisches in der Ostsee - in der Vergangenheit als ein wichtiges Indiz.

Fischereibiologen haben nun herausgefunden, dass dieser Zusammenhang zumindest für den Dorsch der westlichen Ostsee, also vor allem vor der deutschen und dänischen Küste, nicht zutrifft.

«Mageninhaltsanalysen haben gezeigt, dass sich der Dorsch in der relativ flachen westlichen Ostsee hauptsächlich von Strandkrabben ernährt», sagte der stellvertretende Direktor des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Uwe Krumme.
dpa
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