Ein weiteres Tier sei höchst wahrscheinlich von einem Zug erfasst worden und gestorben. Ein Ergebnis eines Gentests wird in knapp einer Woche erwartet. Details zu den Abschüssen nannte das Ministerium nicht.
Es gehe darum, die weiteren Maßnahmen und auch die Menschen, die damit beauftragt seien, zu schützen, sagte Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne). Die toten Tiere kommen zur Untersuchung in das
Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin.
Thüringens einzige Wölfin hat auf ihrem Revier auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf im vergangenen Jahr mit einem Haushund sechs Wolf-Hund-Hybriden gezeugt. Die Mischlingen sollen aus Artenschutzgründen aus der freien Natur entfernt werden.