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25.11.2009 | 21:14 | WWF-Kampagne  

Ein Klick für Kopenhagen

Berlin - In weniger als zwei Wochen verhandeln und entscheiden Vertreter von 192 Staaten in Kopenhagen auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen über die Zukunft der Erde.

Ein Klick für Kopenhagen
Mit der weltweiten Kampagne „Vote Earth!“ sammelt der WWF Stimmen für den Klimaschutz. Auf der Website www.wwf.de/anpacken kann jeder mit einem Mausklick seine Stimme abgeben und damit ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz setzen.

„Mit Vote Earth schaffen wir eine weltweite Plattform, auf der sich jeder in Kopenhagen Gehör verschaffen und damit zum Erfolg der Verhandlungen beitragen kann“, erklärt WWF-Geschäftsführer Eberhard Brandes. Erste prominente Unterstützer für die „Vote Earth“-Kampagne sind die beiden Schauspieler Julia Jentsch und Daniel Brühl. „Ich gebe meine Stimme dem Klimaschutz und damit dem Erhalt der Erde, unserer Heimat. Wie können wir erwarten so weiter zu leben ohne das zu schützen, was uns ernährt in jeder Hinsicht. Es geht um unseren Lebensraum“, erklärt Julia Jentsch. Auch Daniel Brühl gibt seine Stimme für die Erde: „Wir müssen den Klimaschutz endlich anpacken, um uns später nicht vorwerfen lassen zu müssen, dass wir im entscheidenden Moment nicht gehandelt haben. Nur so können unser Planet und damit auch wir Menschen überleben!“

Die deutschen Stimmen werden zusammen mit denen aus aller Welt auf der Klimakonferenz in Kopenhagen den Delegierten übergeben, die einen Nachfolgevertrag für das Kyoto-Abkommen beschließen sollen. „Vote Earth“ wird unter anderem über soziale Internetdienste wie Facebook und Twitter verbreitet. Jede Stimme ist auf einer Google Map zu sehen. „Vote Earth“ ist eine Folgekampagne der „Earth Hour“, an der sich im März 2009 mehrere hundert Millionen Menschen beteiligten. Sie alle schalteten gleichzeitig ihre Lichter aus und machten Earth Hour damit zur größten Aktion für das Weltklima aller Zeiten. Am 16. Dezember, wenn die Staatschefs aus aller Welt in Kopenhagen eintreffen, werden dort von 19 bis 20 Uhr alle Lichter ausgehen und die „Vote Earth“ Stimmen an die Politiker überreicht. (wwf)
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