Ergiebige, durch das warme Wasser begünstigte Regenfälle mit
Überschwemmungen würden als Küsten-El-Niño bezeichnet, teilte der DWD am Dienstag in Offenbach mit.
Ob sich aus diesem Wetterphänomen die als El Niño verstandene großräumige Erwärmung des äquatorialen zentralen Pazifiks entwickeln werde, sei derzeit aber noch unklar. «Aktuell herrschen keine El-Niño-Bedingungen und die Prognosen für das Auftreten eines El-Niño-Ereignisses in der zweiten Jahreshälfte sind noch recht unsicher.»
Das globale Klimaphänomen löst vielerorts extreme Wetterbedingungen aus. Weil seine Auswirkungen oft in der Weihnachtszeit bemerkt wurden, wurde es El Niño getauft, Spanisch für «das (Christ)kind».