Nach dem Abzug von Sturmtief «Zeljko» sorgen Ausläufer von Tief «Andreas» erneut für kräftigen Wind.
«Das ist kein Wetter zum Bergwandern», sagte Meteorologe Sebastian Schappert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag. Für die Alternative Badesee dürfte es nicht nur zu windig, sondern bei Temperaturen von höchstens 24 Grad auch zu kühl sein.
Wer im Freien etwas unternehmen will, sollte umplanen. Denn der erwartete Wetter-Mix aus Wolken, Wind, Schauern und Gewitter «macht wenig Lust auf Freiluftaktivitäten», fasste Schappert die Aussichten für Montag und Dienstag zusammen. Am Mittwoch soll sich das Wetter laut
DWD etwas beruhigen.
Sturmtief «Zeljko» hatte Rheinland-Pfalz und das Saarland am Samstag weitgehend verschont. Rund um Bad Ems blockierten umgestürzte Bäume mehrere Straßen. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. In Mainz kippten nach Angaben der Polizei einige Bauzäune und Verkehrsschilder um. Außerdem wurde ein Konzert des amerikanischen Popsängers Lionel Richie wegen des angekündigten Unwetters abgesagt. (dpa/lrs)