Nach einem milden Winter könnte auch der herannahende Frühling überdurchschnittlich warm werden, prophezeit der Deutsche Wetterdienst (
DWD) in Offenbach unter Berufung auf seinen aktuellen Jahreszeitentrend. Die Wahrscheinlichkeit liege bei knapp 50 Prozent, dass der Tagesmittelwert von knapp neun Grad, der in einem durchschnittlichen Frühling auftritt, überschritten wird. Für normale und für besonders kalte Durchschnittstemperaturen liegt die Prognose dagegen unter der Zufallstrefferquote von 33 Prozent. «Die Blühphasen der Pflanzen könnten dadurch vorgezogen werden», sagte eine DWD-Sprecherin.
Zu Wochenbeginn erwarten die Meteorologen in weiten Teilen des Landes frühlingshafte Temperaturen. Für die Meteorologen begann der Frühling bereits am 1. März. Die Wetterexperten rechnen die Jahreszeiten in vollen Monaten, deshalb endet der Winter für sie mit dem Februar. Der Meteorologen-Frühling umfasst die Monate März, April und Mai. Der astronomische (kalendarische) Frühling aber beginnt erst am kommenden Freitag (20. März).